Spendenaufruf für die Flutopfer

Tashi von Ashraya hat in den vergangenen Tagen nach Möglichkeiten gesucht, wie er Hilfe zu den Menschen bringen kann, die Opfer der Flut geworden sind. Er möchte jetzt Lebensmittel, Decken und andere Nothilfe in die am stärksten betroffene Region Kavre (vier Autostunden östlich der Hauptstadt Kathmandu) bringen. Ganz konkret geht es um zwei kleine Dörfer mit zusammen 80 Familien der Landgemeinde Roshi am gleichnamigen Fluss. In der Gemeinde sind 13 Menschen getötet worden, Häuser sind beschädigt oder zerstört, Felder mit dem Anbau von Reis, Mais, Kartoffeln, Gemüse, Getreide sind verwüstet. Staatliche Hilfe bleibt aus oder lässt zu lange auf sich warten. NGO-Hilfe gibt es größtenteils in und um Kathmandu, sie kommt aber kaum in die entlegeneren Gebiete.